9 Tage gemeinsam leben, arbeiten, nachdenken, Gott loben, Spaß haben… Mit großer Dankbarkeit blicken wir auf die zweite Auflage dieses noch jungen Veranstaltungsformat zurück. 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, allesamt engagierte junge Christen und angehende Juristen, haben sich 9 Tage intensiv mit ihrem christlichen Glauben, dem Juristsein und der Kombination aus beidem beschäftigt. Wir geben einige Eindrücke der Teilnehmenden wieder:
„Das Sommerkolleg war für mich eine einzigartige Erfahrung. Die Themen der Woche – Wahrheit, Gerechtigkeit, Dienen,… – werden mich wohl noch mein ganzes Leben begleiten, weshalb ich nur jedem wünsche ebenfalls auf das Sommerkolleg zu gehen. Die Gemeinschaft war von großer Wertschätzung geprägt, und in allem war der Glaube im Zentrum. Die Marienschwestern von Darmstadt haben uns den Segen weiter gegeben, den sie von Gott empfingen. Das SK zeigte mir außerdem, was an Frucht entstehen kann, wenn sich Christen connecten, die dasselbe Berufsbild ausüben oder anstreben.“
(Jonathan)
„Das Sommerkolleg hat mir nicht nur geholfen besser zu verstehen, was Wahrheit und Gerechtigkeit aus biblischer Perspektive bedeuten, sondern ich habe auch viele neue Freunde gefunden. Außerdem wurde ich durch die vielen Erfahrungsberichte für meinen weiteren Weg durch Studium und Referendariat ermutigt.“
(Maximilian)
„Ich habe am Sommerkolleg wirklich viele Dinge gelernt, die ich so in dieser Form vorher noch nie gehört habe. Aber ganz besonders herausgreifen möchte ich die Gemeinschaft, die wir untereinander gehabt haben. Von Anfang an haben wir wirklich tiefgehende Gespräche mit großer Offenheit miteinander gehabt, die ich in dieser Form selten erlebe. Ich kann nur sagen, dass sich die Anreise aus Wien absolut gelohnt hat.“
(Lukas)
„Ich hatte die Ehre und durfte eine Woche in Darmstadt-Eberstadt bei den Marienschwestern auf Kanaan beim Sommerkolleg mit 13 weiteren Teilnehmern verbringen. Die Gemeinschaft untereinander hat mich sehr begeistert und auch das Engagement der Mitarbeiter, die alle jederzeit für uns da waren. Es gab viel zum Lernen, Verstehen und Nachdenken und es fällt mir schwer dort etwas „rauszupicken“.
Aber ganz besonders ist mir im Gedächtnis geblieben, dass es einen großen Unterschied zwischen der Berufung als Nachfolger Jesu und dem Auftrag für unseren Alltag gibt. Die Berufung kommt von Gott und macht das aus, was wir sind. Aufträge kann man mehrere, auch nebeneinander, haben und betreffen unseren Alltag, unser Berufsleben, dort wo wir Frucht bringen können, d.h. unser Tun.
Das Sommerkolleg hat mir Kraft gegeben das Studium fortzuführen, um danach dann im Berufsleben Salz und Licht der Welt zu sein, den Menschen zu dienen und Gottes Liebe durch die juristische Tätigkeit weiterzugeben. Auch haben die verschiedenen Zeugnisse für mich noch einmal mehr deutlich gemacht, dass das Christsein und das Juristsein sehr gut zu kombinieren ist.“
(Larissa)